Beschreibung
"The fanciest, most carefully assembled enigma yet put on the screen. " Mit diesen Worten pries die große Dame der US-Filmkritik, Pauline Kael, "Wenn die Gondeln Trauer tragen", das 1973 uraufgeführte Meisterwerk des britischen Regie-Mavericks Nicolas Roeg. Dieser schuf mit seinem zutiefst mysteriösen, ins Paranormale hinüberspielenden und mit Julie Christie und Donald Sutherland hochkaratig besetzten Venedig-Thriller nicht nur einen Meilenstein des Horrorkinos, sondern darüber hinaus einen der ganz großen Schlüsselfilme der 1970er Jahre.
Autorenportrait
Jörn Glasenapp, Studium der Germanistik, Amerikanistik und Anglistik in Göttingen; 1999 Promotion; danach Wechsel in die Kultur- und Medienwissenschaft; 2006 Habilitation; seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Literatur und Medien an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Fotogeschichte, -ästhetik und -theorie; Filmgeschichte, -ästhetik und -theorie; Visual History; mediale Komik; Sigmund Freud.