Beschreibung
Klappentext: Mia und Maxim sind beinahe selbst noch Kinder, als ihre Tochter Lou lautlos in der Badewanne ertrinkt. Fortan bestimmt der Verlust ihren Alltag. Haben sie sich bisher gegenseitig Halt gegeben, driften sie nun auseinander. Beide in ihrer eigenen Trauer gefangen. Doch Mia holt sich Hilfe und lernt, das Geschehene zu verarbeiten. Bis zu dem Zeitpunkt, als in Maxim ein Wunsch heranwächst, der das junge Paar erneut in eine Abwärtsspirale aus Schmerz, Schuld und Lügen hinabzieht. Pressetext: Erneut ist es Sophie Nuglisch gelungen, uns in menschliche Abgründe blicken zu lassen. In ihrem neuesten Werk 'Lou' behandelt sie Themen wie Verlust, Schuld und Gewalt, aber auch bedingungslose Liebe und Freundschaft. Dabei erschafft sie Charaktere, die uns so schnell nicht mehr loslassen. Ihr Verhalten wirkt verstörend, doch es sind die Emotionen, die uns zum Menschen machen, und die Vergebung, für die es nie zu spät ist.
Autorenportrait
Sophie Nuglisch, 1997 in Berlin geboren, hat einen Abschluss in Germanistik und Philosophie und schreibt deprimierende, aggressionsfördernde Texte, die ihre Eltern nicht mehr sehen können, aber trotzdem lesen müssen. Wenn sie nicht gerade zum hundertsten Mal in einem »Harry Potter«-Band versinkt, schreibt sie. Sie schreibt über Gewalt, sexuelle Übergriffe, starke Frauen und will, dass ihre Geschichten ihre Leser erschüttern und auch nach der letzten Seite nicht loslassen, denn genau das und noch viel Schlimmeres durchleben ihre Protagonistinnen. Sie gibt ihnen und den realen Frauen, an die sie angelehnt sind, eine Stimme.