Beschreibung
Camilo Gonzalez ist Laborleiter eines virologischen Institutes in Mexico City. Als er seinem Freund Carlos Moreno, Redakteur eines Boulevardblattes, von einem aktuellen Laborbefund berichtet, wittert dieser eine Sensation und bringt die Meldung über die Auffindung eines neuartigen Schweinegrippen-Virus auf die Titelseite - ohne das Wissen der Institutsleitung und der zuständigen Ministerien. Schon bald nehmen die Ereignisse ihren kaum noch steuerbaren Verlauf. Gonzales wird schließlich als Experte von der WHO nach Genf berufen. Nach einiger Zeit holt er seine heimlich geliebte Mitarbeiterin Andrea García nach. Kann er seine deutlich jüngere Kollegin für sich gewinnen? Und wird es gelingen, die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen? Schmerschneider gelingt mit seinem neuen Roman die fesselnde Chronik einer künstlich erzeugten Hysterie.
Autorenportrait
Heinz Schmerschneider (Ps. Wassensdorfer), geb. 1950, studierte Volkswirtschaftslehre und Jura in Heidelberg, arbeitete als Rechtsanwalt. Seit 2008 schreibt er Aphorismen, Gedichte und Essays. Mehrere Buchveröffentlichungen; im Mitteldeutschen Verlag erschienen 'Katastrophen, Krisen und Kapricen' (2017), 'Nietzsche' sowie 'Durchs eiserne Tor' (beide 2018).