Beschreibung
Die Bedrohungen durch militante Islamisten wachsen. Ihre weltweite und zum großen Teil von Grausamkeit geprägte Christenverfolgung bleibt nicht ohne Wirkung auf Deutschland und das übrige Europa. Der Autor Joachim Feyerabend geht diesem Phänomen und seinen Folgen nach. Uralte Ängste werden wach, schüren auch den rechten Untergrund und führen zu der Frage: Wie weit ist die Islamisierung Europas, der Kampf der Kulturen und Religionen gediehen? Ohne Zweifel wird diese Auseinandersetzung zu einem zentralen Thema in diesem Jahrhundert. Das Buch liefert dazu Fakten, will nicht als Panikmache verstanden werden, sondern zum Nachdenken und erhöhter Wachsamkeit aufrufen. SOS Abendland oder übertriebene Zukunftsangst? Das ist die Kernfrage des Autors. Das Erstarken des Islam geht einher mit einem Schwächeln der christlichen Kirchen, einer Kopf-in-den-Sand-Politik und der gefährlichen Gleichgültigkeit eines satten Bürgertums, das Muslime als dekadent betrachten und in ihrem Glauben die Rettung der menschlichen Zivilisation sehen. Auch das ist eine Tatsache, der wir uns stellen müssen.
Autorenportrait
Joachim Feyerabend, geb. 29.09.1940 in Berlin, ausgebombt, Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb, Journalistenberuf unter anderem bei Handelsblatt, Spiegel, Welt und Wirtschaftswoche, bei Weltwoche und bilanz in Zürich. 1975 Kauf des Fischkutters Käthe Rüscher und freiberufliche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller, acht erzählende Sachbücher und einen Roman (Gesichter im Nebel) publiziert, zuletzt bei Olzog in München Wenn es lebensgefährlich ist, Christ zu sein (ISBN 978-3-7892-8355-0) und im Oktober 2010 bei Köhler in Hamburg Pazifik - Ozean der Zukunft (ISBN 978-3-7822-1017-1), 2011 bei Helios Ehre, Tod und Abenteuer, davor bei Econ Fluchtburgen des Geldes (vergriffen) und bei Piper in München Das Jahrtausend der Orkane und Fluten (vergriffen). Autor in zwei Jachtmagazinen und diversen Wochenblättern im In- Und Ausland. Lebensstationen in Irland, Tessin, Spanien, Venezuela, Nevada, Samoa und 15 Jahre auf den Philippinen, jetzt bei Hamburg.