Beschreibung
Herzlich Willkommen zu meinem vierten Atelier Magazin, dem ersten im Jahre 2021, in einem Jahr von dem wir uns vermutlich alle deutlich mehr erhoffen, als uns das Vergangene bieten konnte. Als ich die ersten Seiten zu diesem Heft, schon Ende letzten Jahres gestaltungstechnisch in den Angriff nahm, leitete man gerade den zweiten Lockdown ein, in der Hoffnung, allen Wählern ein halbwegs normales Weihnachtsfest und Silvester ermöglichen zu können. Während ich nun dieses Vorwort zu diesem neuen Magazin endlich mal zu Papier bringe, ist es bereits der 20te Januar 2021 und das Ende dieses erneuten Stillstandes sogar nochmals verlängert worden. Und erneut leidet die Kunst und Kultur massiv, vor allem jene, die von Präsensauftritten abhängig sind, aber auch der Einzelhandel, die Cafés, Bars, Restaurants und ich möchte nicht wissen wollen, was am Ende dieser mittelalterlichen Farce noch übrigbleibt. Vermutlich nicht viel, außer Amazon & Co. Aber dies war ja schon vorab abzusehen! Somit nun ein viertes Heft, endlich das vierte Atelier Magazin, welches sich nun einer Thematik widmet, die man vor allem als eine ausdrückliche Hommage an die Federzeichnung verstehen darf. Denn anders als in anderen Zeichentechniken, die allesamt natürlich ihre speziellen Vorzüge haben, bleibt der Strich der Feder unbestechlich einmal gesetzt, gänzlich unverrückbar. Hier und da, die Feder mal wieder tanzen zu lassen, bleibt somit mein ganz persönlicher Spaß, im Grunde unabhängig vom Thema. Ich wünsche Ihnen ALLEN somit viel Spaß mit diesem neuen Heft. Und - ach ja: Auch ich bemühe mal wieder jene Floskel, welche mittlerweile ja zu guten Ton gehört: BLEIBEN SIE GESUND.
Autorenportrait
Andreas Noßmann wurde 1962 in Hilden, bei Düsseldorf geboren. Nach einer Ausbildung zum "Technischen Assistenten" für Gestaltung folgte ein Studium an der GHS-Universität Wuppertal im Studiengang "Kommunikationsdesign" mit den Schwerpunkten "Freie Grafik" und "Malerei" bei den Professoren G. Aretz, W. Sensen, G. Kafka und M. Badura. Seit 1986 werden Zeichnungen von Andreas Noßmann regelmäßig in Einzel- und Themenausstellungen sowie auf Messen präsentiert und in zahlreichen Veröffentlichungen publiziert.