Beschreibung
Herbert Heckmann ist ein Aushängeschild der Frankfurter Literaturszene. Als Professor für Germanistik, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und Autor von Kinder- und Erwachsenenbüchern fand seine Arbeit deutschlandweit Beachtung. Doch seine große Liebe galt der Heimatstadt Frankfurt und der hessischen Literatur. Der Band "Gedanken eines Katers beim Dösen" würdigt den berühmten Frankfurter Sohn und versammelt die schönsten und eindrucksvollsten Geschichten, die zwischen 1958 und 1999 erschienen sind oder im Hessischen Rundfunk gesendet wurden. Ob "Heckmännchen", "Goethe auf der Wolke", "Das Geheimnis der Wurst" oder "Wer Freunde sucht, ist sie zu finden wert" - alle Geschichten offenbaren Heckmanns Liebe zur Sprache, seinen literarischen Sachverstand und seinen Sinn für Humor. Die "Gedanken eines Katers beim Dösen" sind zugleich vergnügliches Lesefutter und literarisches Kleinod und laden dazu ein, diesen außergewöhnlichen Schriftsteller kennen und lieben zu lernen.
Autorenportrait
Der Schriftsteller Dr. Herbert Heckmann wurde 1930 in Frankfurt geboren und starb 1999 in Bad Vilbel. Nach seinem Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt promovierte er im Jahre 1957. Von 1963 bis 1979 war er der Herausgeber der "Neuen Rundschau" des S. Fischer Verlags und arbeitete als freier Mitarbeiter für den Hessischen Rundfunk. Anschließend war er 15 Jahre lang Professor an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und bis 1996 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Er verfasste neben zahlreichen Erzählungen Romane und Kinderbücher und war an Veröffentlichungen zu literarischen und kulturellen Themen beteiligt.