Beschreibung
Das neue Buch über die Schweizerin des Jahres 2004, die sich ganz bewusst für ein Leben im Slum und gegen das Leben in einer Villa entschied, lässt die Leser an den vielen kleinen Erfolgen teilhaben, die Lotti Latrous mit ihrem Kampf für eine bessere Welt tagtäglich feiern kann. Zusammen mit ihr besucht die Autorin Gabriella Baumann-von Arx besucht HIV-positive Mütter in ihren Hütten und lässt sich deren Geschichten erzählen. Dabei sind Nahaufnahmen von erschütternder Eindringlichkeit entstanden. Sie begleitet Lotti Latrous aber auch in ein afrikanisches Dorf, wo es weder Strom noch fließendes Wasser gibt und - in das pure Gegenteil. Nach Los Angeles. Dort besuchen die beiden Frauen die Weltpremiere des Filmes EGOISTE, eine Dokumentation von Stephan Anspichler über Lotti Latrous, die im Herbst auch in die Schweizer Kinos kommt. In diesem letzten Buch der Trilogie über Lotti Latrous wird einmal mehr klar, dass es nicht der Überfluss ist, der uns Zufriedenheit schenkt, sondern allein die Möglichkeit, das Glück zu erkennen, das uns tagtäglich umgibt. In der Wärme eines Sonnenstrahles, im Lachen eines Kindes, im Summen einer Biene, in den strahlenden Augen eines alten Menschen.
Autorenportrait
Gabriella Baumann-von Arx, *1961, ging es in ihren journalistischen Texten immer um Menschen und deren Geschichten. Bald war ihr die Länge eines Zeitungsartikels zu kurz für all die Facetten, die sie in ihre Biografien einarbeiten wollte, und so begann sie, Bücher zu schreiben. Bücher über außergewöhnliche Menschen, deren Geschichten beweisen, dass im Leben vieles möglich ist, wenn man den Glauben an sich und den an die Machbarkeit der Dinge nicht verliert. Die Autorin lebt in der Nähe von Zürich und in Vals.