Beschreibung
Der Autor schildert seine Erlebnisse als Luftwaffenhelfer 1944-1945:
„Es war einfach so, wir hatten uns ihrer zu erwehren; nämlich wir Fünfzehn-, Sechzehnjährigen bei der Luftabwehr am Boden derer in den Bombern und Jägern in 6000 Metern, hoch über uns.“
Briefe, Berichte, Dokumente und vor allem das lückenlose Tagebuch und die Fotografien des Autors bürgen für die Authentizität dieses Zeitzeugnisses. Er schildert,wie es einmal war, in den letzten beiden Jahren
des Zweiten Weltkriegs – am Boden und in der Luft, bei den Geschützen und Geräten der 7. Deutschen Flakbrigade und in den Bombern der 15. Amerikanischen Luftflotte – schliesslich bei den Schüler-Soldaten da unten und den Bomberbesatzungen dort oben.
292 Seiten, 280 Abbildungen
Autorenportrait
Der Autor, Dipl. Ing. Gerhard Oberleitner, wurde in Ybbs an der Donau am 7. April 1928 als zweiter Sohn eines Zimmermeisters geboren. Er absolvierte die Volksschule in Ybbs und die erste bis vierte Klasse der Oberschule in Wien 19. Die fünfte bis achte Klasse sollte er in Amstetten besuchen, doch nach einem Timester in der sechsten Klasse wurde er als Flakhelfer eingezogen und diente bis kurz vor dem Kriegsende in einer schweren Flakbatterie in St. Valentin. Nach dem Krieg beendete er seine Schulzeit am Realgymnasium in Waidhofen mit der Matura am 6. Juni 1946.
Anschließend studierte er Bauingenieur und Architektur an der Technischen Hochschule in Wien mit Abschluß im Jahr 1956. Nach seinen Wanderjahren mit Praxis in verschiedenen Architekturbüros und anschließend als Bauleiter im Metallwerk Plansee, machte er sich 1969 selbständig als Architekt und Gerichtlich beeideter Sachverständiger für Architektur und Hochbau.
Er ist das zweite Mal verheiratet, hat vier Kinder und 6 Enkel und wohnt wechselnd in Ybbs a.d.D. und Reutte im Tirol. Er hat den Privatpilotenschein und beschäftigt sich mit Zeitgeschichte und Philatelie.
Gerhard Oberleitner ist Verfasser von zahlreichen Fachartikeln und Autor des Buches “Geschichte der Deutschen Feldpost 1937 – 1945” (Erschienen 1995 im Steiger Verlag, Innsbruck), des vorliegenden Buches und eines Manuskripts “Der Ziegenkopf von Dabrowica”.