Beschreibung
Gute Neuigkeiten: Wir müssen uns gar nicht so plagen und schicke Yogahosen brauchen wir auch keine. Eva Karel luchst Yoga seinen makellosen Glanz ab, jubelt ihm stattdessen eine gehörige Portion Humor unter und zack: Schon geht es viel lebbarer und menschlicher zu. Wir grasen durch das philosophische Drumherum und pflücken authentisch Anwendbares heraus. Damit wir uns keine Yogarüstung überstülpen und uns hinter Räucherstäbchenschwaden verschanzen, sondern lernen, uns selbst auszuhalten. Und die anderen. Auch der gedehnteste Yogahintern kapituliert irgendwann vor der Schwerkraft, auch den gleichmütigsten Geist wirbelt es immer wieder tüchtig durcheinander. Macht nichts. Perfektionismus raus. Hirn ein, Herz auf.
Autorenportrait
Eva Karel wollte auf ihren Reisen in Südostasien buddhistische Nonne werden, nahm jedoch bald angesichts der strengen Sitzmeditation Reißaus. Stattdessen ließ sie sich in Australien zur Yogalehrerin ausbilden und kehrte schließlich nach Wien zurück, um zu studieren. Heute arbeitet sie als Unilektorin, Yogalehrerin und Malerin und lebt mit ihren beiden Kindern in Wien. In Hernals, um genau zu sein. Das ist nicht unwichtig, sie mag die Patina des Bezirks nämlich so gern, dass sämtliche Fotos dieses Buches in den Straßen ihres Grätzels entstanden sind. Ursprünglich stammt sie aus Waidhofen/Ybbs, Niederösterreich.