Beschreibung
Alles fängt an mit diesem Alptraum: Während einer Wanderung an der bretonischen Küste türmt sich plötzlich ein Tsunami auf und droht den Träumer mitsamt seinen Eltern zu verschlingen. Bei dem schreckhaft Erwachten wird so eine Flut an Assoziationen ausgelöst, die alle um jene Zeit kreisen, die er in seiner Kindheit und Jugend in der Bretagne verbracht hat. Entlang von Wegmarken im Rhythmus der Wanderung zweigt die Erzählung immer wieder in verschlungene Seitenpfade ab. Vielleicht geht nur die Erinnerung solche Schleichwege. Und vielleicht kann letztlich nur aus einem ursprünglichen Vergessen heraus erzählt werden.
Rezension
„‚Morieux‘ von Martin Sieber ist für mich noch ein Grund mehr, die deutsche Sprache zu lieben! Poetisch, philosophisch, schön! Ein wahrer Genuss…“ – Marina Berin, wortabdruecke