Beschreibung
Die Gesellschaft um ein Krankenbett
Eine unschuldige Mitwirkende der Uraufführung stellt vor: Worum genau es sich bei dem Stück handelt kann ich auch nach monatelanger Beschäftigung mit dem Material nicht sagen. Ist es eine Kritik an der Übermacht der Rationalität in unserer Zeit? Eine Hommage an die Bemühungen der Verbesserung universitärer Veranstaltungen? Eine eigentherapeutische Verarbeitung traumatischer Ereignisse mit deutscher Bürokratie? Eine Aufklärung über bestehende Missstände in Krankenhäusern? Eine Reflektion des westlichen Umgangs mit dem Tod? Oder hat der Autor sich am Ende - vielleicht einfach gar nichts gedacht?