Beschreibung
Selten gibt es Gelehrte, die sich so tief in die Gedankenwelt Fjodor M. Dostojewskijs (1821-1881) versenkt haben, wie der Potsdamer Publizist und Lyriker Klaus Hugler. Für jeden Tag des Monats findet Hugler Schlüsselzitate aus dem Werk Dostojewskijs, die uns das Denken des bedeutendsten russischen Schriftstellers erschließen. Weiterführende Fragen und Raum für Notizen machen das Büchlein zu einem persönlichen Begleiter in diesem Dostojewskij-Jahr 2021. Holzschnitte und Zeichnungen von Frans Masereel, Alfred Kubin, Wilhelm Geißler u.a. geben dem Brevier überdies seine unverwechselbare Prägung. Dostojewskij zum Selberdenken!
Autorenportrait
Klaus Hugler ist Religionspädagoge und Publizist aus Potsdam. 1955 in Peitz (Niederlausitz) geboren lernte er in der DDR Zerspanungsfacharbeiter in Guben. Anschließend erfolgte eine Ausbildung zum evangelischen Diakon in Berlin und Eisenach. 1978/79 war Hugler in der christlichen Jugendarbeit Berlin-Pankow tätig, 1979-1986 in Neuruppin und seit 1986 in Potsdam. Über seine Erfahrungen in der Kirchenarbeit in der DDR veröffentlichte er 1994 sein Buch: "Missbrauchtes Vertrauen", das seine Kirchenarbeit "unter den Augen der Stasi" thematisiert (Aussaat-Verlag Neukirchen-Vluyn, mehrere Auflagen). Es folgten 1996 und 1997 zwei Lyrik-Bände im Eigenverlag: "Was bleibt und was kommt" sowie "Augenblicke der Ewigkeit". Ab 1996 gestaltete Hugler diverse Lyrik-Musik-Projekte und baute seit 1999 seine Vortragstätigkeit aus. 1999 war er Mitautor des Buches "Zwiespalt - Prosa und Lyrik aus 21 Ländern" (Oberbaum-Verlag). In der Folge veröffentlichte er zu Moritz von Egidy, Erich Mühsam, Adolf Damaschke, Bruno Wille, Leo Tolstoi und Peter Rosegger.