Beschreibung
Es fällt nicht schwer, in den zwölf Geschichten autobiografische Details über den Verfasser ausfindig zu machen, ja, man ist geradezu geneigt, vom Inhalt auf die ‚Chronik eines angekündigten Todes‘ zu schließen. Das Fragmentarische und an einigen Stellen offensichtlich Unvollendete der Texte dürften dem Umstand geschuldet sein, dass die häufig bis zur Manie getriebene sorgfältige Überarbeitung durch die Verzweiflung und den Freitod des Autors zu keinem Abschluss kommen konnte. Im Auftakt zum Okkulten Brevier „Die Lebenden und die Toten“, in dessen Umfeld die Okkulten Stories entstanden sind, berichtet der Autor über seine ersten Kontakte mit den Toten und sein lebenslanges Ringen mit deren Geistern.
Auszug aus dem Vorwort von Robert Eikmeyer