Beschreibung
Nur er kennt die Wahrheit. Und keiner sein Geheimnis. Mit leichten Blessuren an Kopf und Rippen wird Anwalt Philipp Asmussen an einem milden Herbsttag aus seiner Kanzlei an der Binnenalster verschleppt. Er wird in ein Kellergewölbe einer verlassenen Baracke ins Hamburger Umland gebracht, dort an ein Bettgestell gekettet. Für seinen Fund verlangt der Entführer eine Million Euro Lösegeld. Der Fall schlägt sofort hohe Wellen, selbst die tägliche Corona-Berichterstattung zu Inzidenz und Maßnahmen wird von Seite Eins in den Innenteil verbannt. Der Druck auf die Hamburger Polizei sowie Politik steigt mit jeder weiteren Schlagzeile. Doch was will der Entführer wirklich? Gibt es eine Verbindung zu den Wójcik-Brüdern, die nach jahrelangen Geschäften im Rotlichtmilieu nun um gesellschaftliches Ansehen bemüht sind? Und warum ist eigentlich Innensenator Bertie der erste, der nach Philipps Verschwinden in der Asmussen-Villa am Harvestehuder Weg auftaucht? Was wie ein Entführungsfall beginnt, entpuppt sich für Hauptkommissar Thoelke als ein regelrechtes Nervenspiel, bei dem die Beteiligten nicht nur von den langen Schatten der eigenen Vergangenheit eingeholt werden. Ein tragisch persönlicher Krimi über ein Netz aus Schuld und Sühne.
Autorenportrait
Der in Hamburg geborene Autor begann bereits während seiner Schulzeit eine Vielzahl an Kurzgeschichten durch alle Genres zu schreiben, die er allerdings nicht veröffentlichte. Während seines Studiums arbeitete er als Konzeptioner und Texter. Im Anschluss folgten weitere aufregende Jahre in der Medien- und Werbewelt in Hamburg, Berlin und München u.a. als stv. Anzeigen-Leiter bei BILD im Axel Springer Verlag, als Marketing-Direktor im Hubert Burda Verlag und als Unit-Leiter für Content-Management und Redaktion im Bereich eCommerce. Rob Lampe ist Mitglied im SYNDIKAT, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur. bisher erschienen: Kriminalromane 'Unschuldig Schuldig' 'Hamburger Blut' 'Die Senatorin' 'Elbmörder' 'Der Fall Asmussen' Romanbiografie 'Kurs NordWest - Wie der Arzt Peter Döbler 45km in die Freiheit schwamm'