Beschreibung
Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Jürgen Joachimsthaler Erstmals werden Ludwig Tiecks 'Gesellenstücke', die 1795 bis 1798 in den Bänden 4 bis 8 der Straußfedern-Anthologien erschienenen sechzehn Texte, vollständig kritisch ediert, und zwar nach dem vom Autor verantworteten Abdruck in den Schriften und mit sämtlichen Lesarten der Erstausgaben.
Autorenportrait
Ludwig Tieck (1773-1853), Schriftsteller und Übersetzer, oft als 'König der Romantik' bezeichnet; bis heute berühmt für sein unerreichtes, die Postmoderne vorwegnehmendes Drama Der gestiefelte Kater, doch vor allem ein Geschichtenerzähler von allererstem Rang, der mit seinen Romanen William Lovell (1795/96) und Franz Sternbalds Wanderungen (1798), mit den Erzählungen im Phantasus (1812-16) und seinen Novellen (1852-54 in 12 Bänden gesammelt) sowie mit seinen Cervantes- und Shakespeare-Übersetzungen auf die Nachwelt wirkte.