Beschreibung
Ein Teufel, seines Herzens wegen aus der Hölle verwiesen, irrt auf der Suche nach seinen Platz in der Welt umher. Zwischen Lust und Laster, Sinnlichkeit und Poesie begegnet er dabei nicht nur nymphomanischen Aristokratinnen, Narren und steinernen Göttern, sondern schließlich auch jemandem, der ihm eines Stuhles wegen ernsthaft nach dem Leben trachtet. "Namen aber gaben wir den Teufeln nur, um sie fortan rufen zu können." Vom Autor in einer dichten poetischen Sprache erzählt und von den bildgewaltigen Illustrationen Sergej Schells unterstrichen, lässt die Odyssee des verstoßenen Teufels Leser und Betrachter bis zu ihrem unausweichlichen Ende immer wieder aufs neue staunen, schmunzeln und schaudern. "Vollkommenheit? Nein, die ist einem Teufel nie zu eigen. Vielmehr muss er recht fehlerhaft geboren werden, um die rechte Missgunst für weniger Fehlerhaftes zu entwickeln."
Autorenportrait
Christian von Aster schreibt. Unter anderem Kurzgeschichten. Aber auch Romane. Oder Drehbücher. Mitunter sogar Balladen. Derart regelmäßig, dass er es bis dato auf mehr als 25 Publikationen gebracht hat. Und verschiedene Auszeichnungen. Irgendwo zwischen Horror, Satire, Märchen und Superheldenpoesie. Von Zeit zu Zeit findet er auch die Muße, Filme zu drehen, als Sprecher zu arbeiten oder als Kabarettist auf der Bühne zu stehen und für seine garstigen, aber unterhaltsamen Lesungen bekannt zu sein. Zumindest wenn er nicht gerade mit Illustratoren zusammenarbeitet und verwegene Projekte wie Herrn Alptraum, zehn kleine Zombies und den Wasserspeier Fledermeier konzipiert.