Beschreibung
Nichts Neues oder alles anders? Am Begriff der hybriden Kriegführung scheiden sich die Geister. Hybride Kriege sind nicht neu; ihre Komplexität und Variabilität und damit auch ihr Überraschungspotential sind jedoch deutlich gestiegen. Das Handeln hybrid agierender Gegner muss möglichst ganzheitlich verstanden werden, um neuartige Kombinationen von Konfliktformen zu erkennen. Daraus können Folgerungen für die vernetzte Sicherheit ebenso wie für den Einsatz eigener Streitkräfte abgeleitet werden. Uwe Hartmann zeigt auf, welche Rolle die bereits totgesagte Innere Führung dabei spielt. Sie wurde vor dem Hintergrund eines Kriegsbildes erarbeitet, das viele Ähnlichkeiten mit der heutigen Lage hat. Manches Alte kommt wieder zu erstaunlicher Relevanz.
Autorenportrait
Dr. phil, Oberst i.G., Visiting Lecturer an der Naval Postgraduate School in Monterey/CA.