Beschreibung
Über sich: Seit ich mich erinnern kann, habe ich immer wieder gezeichnet. Tagebuch schreibe ich bis heute und seit einigen Jahren komponiere ich Musik. Meine Zeichnungen sind besonders in "Krisenzeiten" entstanden. Das Zeichnen half mir zu verarbeiten, was aktuell war oder wehtat. Aber Hintergrund meiner Zeichnungen sind nicht allein meine persönlichen Erlebnisse oder Konflikte, sondern es ist bei mir immer schon ein Mitgefühl mit der Natur vorhanden gewesen. Wir sind untrennbar mit ihr verbunden. Dieses überwinden zu wollen, erscheint mir falsch. Ich nehme die Umweltzerstörung wahr, die eigentlich auch eine Selbstzerstörung, eine Zerstörung der Zukunft unserer Kinder ist. Mich wühlt auf, wie wir uns erdreisten, mit Tieren umzugehen oder wie wir uns erdreisten, mit unsereins umzugehen, das hat mich immer schon sehr traurig gemacht und mich schämen lassen. Darum gehört für mich der dissonante Ton mit in die Kunst, in den freien Ausdruck.