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Wie ich dazu kam, meiner Mutter den Tod zu wünschen

Erschienen am 06.10.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783944442495
Sprache: Deutsch
Umfang: 200
Format (T/L/B): 22.0 x 16.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Heike Arendt schildert das Schicksal eines Mädchens, welches in einer nach außen hin völlig normalen Familie aufwächst. Beide Eltern sind Akademiker. Die Mutter leitet eine erfolgreiche Kanzlei. Dass der Vater von russischen Spionen verfolgt wird und die Mutter nicht weiß, wie man eine Mutter ist, ahnt niemand. Vergeblich versucht das Mädchen die Außenwelt auf seine familiären Missstände aufmerksam zu machen. Mit Intellekt und Resilienz gelingt es dem Mädchen, den Mangel an Liebe und Zuwendung zu kompensieren. Erst als es sich traut, seine wahren Gefühle zuzulassen und ernst zu nehmen, fängt es an, sein eigenes Leben zu leben. Das autobiographische Buch handelt von psychischer Gewalt durch eine an Borderline erkrankte Mutter und deren verheerende Folgen. Heike Arendt gibt Einblicke in eine Gedanken- und Gefühlswelt, die für viele Menschen verborgen ist. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie subtil psychische Gewalt sein kann, warum diese für Außenstehende oft unbemerkt bleibt und wie schwer es ist, diese Traumata aufzuarbeiten.

Autorenportrait

Heike Arendt, 1985 in Deutschland geboren, ging nach dem Abitur ins Ausland und studierte dort Sozialwissenschaften. Nach dem Studium veröffentlichte sie mehrere sozial- und populärwissenschaftliche Artikel über Krankheit und Behinderung. Sie lehrte anderthalb Jahre an einer Universität und arbeitet nun an ihrer Dissertation.

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