Beschreibung
In der Sprach- und Sozialwissenschaft sowie in aktuellen Diskussionen über Vorstellungen demokratischen Zusammenlebens wird das grundlegende Bedingungsverhältnis von Sprache und Partizipation wenig reflektiert. Im vorliegenden Band sind Beiträge zusammengestellt, die das Thema begrifflich-konzeptionell, anhand der Probleme kommunikativer Barrieren sowie exemplarisch in institutionellen Kontexten und unter dem Aspekt von Akteurshandlungen aufzeigen. Ausgangspunkt der Beiträge war die Tagung "Sprache und Partizipation in Geschichte und Gegenwart" (Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik) an der Universität Bremen im März 2017.