Beschreibung
Die „Ich“-Generation haben wir bereits hinter uns gelassen – ist jetzt die Zeit für die Teiler und Fürsorger gekommen? In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Open Source Design. Das in Verruf geratene Geschäft mit der Wohltätigkeit und das Design für Entwicklungsländer interessiert uns ebenso, wie die aufkommenden „glokalen Communities“ und „Crowd“-Strategien der Eigenproduktion sowie die Geldbeschaffung und Distribution. Zum Beispiel anhand von Beck, der sein neues Album „Song Reader“ nur in Form von Notenblättern veröffentlicht, oder dem phänomenalen Erfolg von Kickstarter. Auch berichten wir über neue Formen virtueller und gemeinsam genutzter Arbeitsbereiche für Büronomaden, und wir befassen uns mit der Kehrseite des Teilens und der Frage, ob Kopieren und Diebstahl in unserer heutigen postpostmodernen Designwelt immer noch als Straftaten gelten können.