Beschreibung
Seit Marshall McLuhans Postulat „The Medium is the Massage“ von 1967
ist weitestgehend bekannt, dass das Medium – die Form – eines Inhalts gleichermaßen entscheidend für seine Bedeutung ist, wie der Inhalt selbst und damit eine Frage der Gestaltung. Die Digitalisierung stellt das Design vor eine weitere Herausforderung: Digitale Inhalte sollten nicht nur für ein Medium, ein Endgerät gestaltet sein, sondern auf vielen und in verschiedenen Kontexten funktionieren. In dem Schwerpunktthema in dieser Ausgabe besprechen wir, neben den technischen Voraussetzungen und praktischen Anwendungen im Design, auch neue Inhalte und Methoden, die sich aus dieser Herausforderung ergeben und sowohl gesellschaftlich als auch gestalterisch relevant sind.