Beschreibung
Vom Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 bis zum Jahr 1966 verbrachte der Autor Kindheit und Jugend im Kloster Wiblingen. Der altehrwürdige Klosterbau war schon seit langer Zeit als Kaserne genutzt worden. Nach dem Ende der Kampfhandlungen im Mai 1945 stand das Gebäude leer und konnte ausgebombte Ulmer Betriebe aufnehmen, die hier einen Neubeginn wagten. So auch die Lederwarenfabrik der Familie des Autors. Außerdem fanden hunderte von Flüchtlingsfamilien im ehemaligen Kloster eine oft notdürftige Bleibe.
Der Autor gibt in diesem Band seine Kindheitserinnerungen aus dieser chaotischen Nachkriegszeit wieder.