Lebenswelt und Lebensform
Zum Verhältnis von Phänomenologie und Pragmatismus
Sebald, Gerd / Weyand, Jan
Erschienen am
01.05.2012, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
InhaltsangabeEinleitung i. Kreuzungen der Paradigmen Werner Kogge, Die vergessene Materialität der Praxis. Zur Frage von Strukturierung und Abweichung im Handeln Michael Barber, Intelligibile Empirical Content. Phenomenology, and the Critique of Pragmatism Hans J. Schneider, Form und Freiheit. Ein genealogisches Paradigma des Handlungsverstehens jenseits von Intentionalismus und Behaviorismus: Ludwig Wittgenstein und Eugene Gendlin Peter Isenböck, Externalistische Phänomenologie und zweite Natur. Über die Verwobenheit von Intentionalität und Sozialität Joachim Renn, Zur Übersetzung zwischen Pragmatismus und Phänomenologie Hisashi Nasu, Between Phenomenology and Pragmatism: Alfred Schutz's Dialogues with G. H. Mead ii. Fremdheit und Person Martin Endress, Fremdheit als experimentum crucis phänomenologisch-fundierter Soziologie Linda Nell, Das Fremde zwischen Phänomenologie und Pragmatismus Mototaka Mori, Person als Medium - Eine pragmatisch-phänomenologische Alternative zur Systemtheorie iii. Kommunikation Ilja Sruba, Formen asemiotischer Kommunikation Denisa Butnaru, Den »Interpretanten« interpretieren - eine Peirce'sche Herausforderung für Schütz' Zeichentheorie Jo Reichertz, Kommunikation: Vom Verstehen zur Wirkung - eine pragmatistische Positionierung Christian Stetter, Von der Schriftform zur Kulturform iv. Körper Jens Loenhoff, Implizites Wissen zwischen sozialphänomenologischer und pragmatistischer Bestimmung Elisabeth List, Kontingenzen der Lebenswelt HansGeorg Soeffner, Lust zur NichtLust. Erlösung vom Innerweltlichen und innerweltliche Erlösung Transformationen der Askese
Autorenportrait
Joachim Renn ist Professor für Soziologie an der Universität Münster. Bei Velbrück Wissenschaft hat er veröffentlicht: Übersetzungsverhältnisse - Perspektiven einer pragmatistischen Gesellschaftstheorie, (2006). Gerd Sebald ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg. Jüngste Veröffentlichung: 'Formen des Vergessens bei Alfred Schütz', in: Dimbath, Oliver / Wehling, Peter (Hg.), Soziologie des Vergessens. Theoretische Zugänge und empirische Forschungsfelder (2011). Jan Weyand ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg. Jüngste Veröffentlichung: Klemm, Matthias / Kraetsch, Clemens / Weyand, Jan 'Das Umfeld ist bei ihnen völlig anders'. Kulturelle Grundlagen der europäischen betrieblichen Mitbestimmung (Forschung aus der Hans Boeckler Stiftung 133) (2011).