Beschreibung
Durch eine zufällige Begegnung mit einer Journalistin eröffnete sich dem 1942 in Interlaken geborenen Schweizer Max Rubin vor wenigen Jahren ein Stück seiner Geschichte.
Er war während seiner Kindheit als sogenannter „Verdingbub“ von seinen Eltern getrennt und bei einem Bauern im Emmental „fremdplatziert“ worden. Max Rubin erinnerte sich in einem Interview mit der Journalistin an seinen schicksalhaften Lebensverlauf, welcher ihn bereits in jungen Jahren aus Interlaken auf einen Hof im Emmental, später über verschiedene Restaurantküchen bis hin zur Selbstständigkeit nach Thun und schließlich als Auswanderer von Ungarn nach Deutschland führte.
Wie wertvoll doch ein Gespräch unter Fremden sein kann.
Max Rubins Geschichte zeugt von Überlebenswillen und Mut zum Glück. Rubins Erfahrungen und die Erzählungen aller
Verdingkinder müssen erzählt werden.