Beschreibung
Die mediale Berichterstattung über den Krieg in der Ost-Ukraine hinterläßt den Medienkonsumenten ratlos und ärgerlich. Zu keiner Zeit, an keinem Platz konnte er davon ausgehen, objektiv und neutral, umfassend und wahrheitsgemäß informiert zu werden. Die Richtung war erkennbar noch bevor die Nachricht zu Ende gehört oder gelesen war! Wer vom "Mainstream" abwich, wurde verdächtigt "Putin-Versteher" zu sein und insgeheim die Absicht zu hegen, das gesamte westliche Abendland an den Kreml ausliefern zu wollen. Ernsthaft wurde erwogen, für Journalisten, die abweichende Fakten berichteten, Berufsverbote auszusprechen: "Eine Zensur findet nicht statt." Schon nur noch eine Gute-Nacht-Geschichte von gestern?
Die Rechnung der kontrollierten öffentlichen Meinung geht jedoch im Zeitalter des Internets noch! nicht auf. In unzähligen Blogs, Foren und in den sozialen Netzwerken vieler Länder ergab sich ein anderes,
wahrheitsgetreueres Bild der Geschehnissen im Donbass, über den Kriegsverlauf, über die dahinter stehenden Interessen, über die brutalen Angriffe auf die Zivilbevölkerung, über die Tragödie rund um "MH-17" und vieles andere.
Dieses Buch ist kein Geschichtsbuch dafür ist es viel zu früh, denn Historiker müssen sorgfältig alle Quellen sammeln und bewerten. Es ist ein Versuch, hinter die Dinge zu schauen, die andere Seite zu Wort kommen zu lassen.
Dieses Buch enthält Blogbeiträge zum Krieg im Donbass sowie Analysen, Hintergrundberichte und Kommentare zu den Ereignissen. Anhand der vielen Lagebeschreibungen werden auch die militärischen Abläufe nachvollziehbar.