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Gedenkort Synagoge Grunewald

Erschienen am 01.11.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783942271462
Sprache: Deutsch
Umfang: 72
Format (T/L/B): 19.0 x 12.0 cm
Auflage: 1., Aufl.

Beschreibung

In der Franzensbader Straße 7 war 1923 ein ehemaliges Tanz- und Ausflugslokal zu einer Privatsynagoge umgebaut worden. Später hat die Jüdische Gemeinde zu Berlin diesen gottesdienstlichen Ort im Bezirk Wilmersdorf als Gemeindesynagoge übernommen. Nach der Brandschatzung in der Pogromnacht vom 9./10.November 1938 wurde das zerstörte Gebäude bald abgetragen. Lange Zeit war der Standort vergessen. Erst eine Gedenktafel, dann eine historische Dokumentation im Rahmen einer Bushaltestelle haben diesen Ort jüdischen Lebens wieder in das Gedächtnis der Stadt gerückt. Der vorliegende Band umreißt kurz Geschichte und Funktion jüdischer Bethäuser in Berlin sowie die Geschichte der Synagoge Grunewald und ihres Rabbiners.

Autorenportrait

Erika Bucholtz, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin der Stiftung Topographie des Terrors. Andreas Nachama, Geschäftsführender Direktor der Stiftung Topographie des Terrors; Professor am Lander Institute for Communication about the Holocaust and Tolerance des Touro College Berlin; Rabbiner der Synagoge Hüttenweg.

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