Beschreibung
Am 7. Februar 1757 erschienen beim Londoner Verleger Andrew Millar die „Four Dissertations“ des David Hume, bestehend aus „The Natural History of Religion“, „Of the Passions“, „Of Tragedy“ sowie dem vorliegenden „Of the Standard of Taste“.
Man mag den Einwand geltend machen, dieses Werk sei überholt, zumal Hume darin die Frage nach einer Regel des Geschmacks nicht abschließend zu klären vermag. Dennoch ist der Essay in gewissem Sinne zeitlos, da sich die Frage nach einer Regel des Geschmacks nach wie vor stellt: Noch immer liegt Schönheit zuweilen im Auge des Betrachters; eine Sentenz übrigens, die auf Hume zurückgehen soll…
Schönheit, Kunst, Ästhetik
Die letzte Übersetzung ins Deutsche wurde von Jens Kulenkampff 1974 vorgenommen. Martin Köhler hat Humes „Of the Standard of Taste“ neu übersetzt und mit einer Einleitung über die Geschichte des Essays und dessen Rang in Humes Werk versehen.