Beschreibung
Es ging mitunter laut und widerständig zu im beschaulichen Konstanz. Denn auch in dieser Stadt an der Grenze zur Schweiz fand die Weltgeschichte ihren Widerhall, auch hier forderten Menschen Freiheit, Demokratie und den Achtstundentag, auch hier traten (und treten) sie für politische und soziale Rechte ein.
Das Buch »Druck. Machen« blickt zurück auf die Geschichte der Konstanzer Demokratie- und Gewerkschaftsbewegungen. Geschrieben wurde es von Mitgliedern des Konstanzer ver.di-Ortsvereins Medien + Kunst aus Anlass des 150-jährigen Bestehens dieser ältesten Gewerkschaftsgruppe in der Region; sie war 1870 von Buchdruckern und Schriftsetzern gegründet worden. Es schildert, weshalb Konstanz während des demokratischen Aufbegehrens 1848/49 als »Hort der Freiheit« galt, welche Kämpfe die Gewerkschaft führen musste, warum Konstanz während des »Sozialistengesetzes« zur Drehscheibe des Schmuggels illegaler Schriften der damals revolutionären Sozialdemokratie wurde.
Die Beiträge und zahlreichen Illustrationen vermitteln einen Eindruck davon, was während der Novemberrevolution 1918 am See geschah, wann ArbeiterInnen die Republik verteidigten, was Konstanzer AntifaschstInnen gegen die Nazi-Herrschaft unternahmen, wo sie Flüchtlingen in die rettende Schweiz halfen. Und welche Auseinandersetzungen ab dem Krieg geführt wurden – für Frauenrechte, kürzere Arbeitszeiten, den freien Seezugang …
Die »etwas andere Stadtgeschichte von Konstanz« zeigt, dass menschenwürdige Verhältnisse nur durch Druck erreicht werden können. Und dass dieser Druck von unten kommen muss – auch heute.
Es ging mitunter laut und widerständig zu im beschaulichen Konstanz. Denn auch in dieser Stadt an der Grenze zur Schweiz fand die Weltgeschichte ihren Widerhall, auch hier forderten Menschen Freiheit, Demokratie und den Achtstundentag, auch hier traten (und treten) sie für politische und soziale Rechte ein.
Das Buch »Druck. Machen« blickt zurück auf die Geschichte der Konstanzer Demokratie- und Gewerkschaftsbewegungen. Geschrieben wurde es von Mitgliedern des Konstanzer ver.di-Ortsvereins Medien + Kunst aus Anlass des 150-jährigen Bestehens dieser ältesten Gewerkschaftsgruppe in der Region; sie war 1870 von Buchdruckern und Schriftsetzern gegründet worden. Es schildert, weshalb Konstanz während des demokratischen Aufbegehrens 1848/49 als »Hort der Freiheit« galt, welche Kämpfe die Gewerkschaft führen musste, warum Konstanz während des »Sozialistengesetzes« zur Drehscheibe des Schmuggels illegaler Schriften der damals revolutionären Sozialdemokratie wurde.
Die Beiträge und zahlreichen Illustrationen vermitteln einen Eindruck davon, was während der Novemberrevolution 1918 am See geschah, wann ArbeiterInnen die Republik verteidigten, was Konstanzer AntifaschstInnen gegen die Nazi-Herrschaft unternahmen, wo sie Flüchtlingen in die rettende Schweiz halfen. Und welche Auseinandersetzungen ab dem Krieg geführt wurden – für Frauenrechte, kürzere Arbeitszeiten, den freien Seezugang …
Die »etwas andere Stadtgeschichte von Konstanz« zeigt, dass menschenwürdige Verhältnisse nur durch Druck erreicht werden können. Und dass dieser Druck von unten kommen muss – auch heute.
Die ungewöhnliche Gestaltung des Buchs mit viel Karten und Grafiken erfolgte im Rahmen des Studienprojekts »Medien und Publikationen« im Fachbereich Kommunikationsdesign der HTWG Konstanz unter Leitung von Prof. Karin Kaiser.
Sonstiges
Sonstiges