Beschreibung
In der Nachkriegszeit wurden die Überlebenden des NS-Völkermordes und deren Nachkommen weiterhin stigmatisiert und entrechtet. Erst Ende der 1970er Jahre bildete sich die Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma in Deutschland, die seither vieles angestoßen hat und dringend weiterhin benötigt wird, weil Angehörige der Minderheit noch immer diskriminiert werden.
Das vorliegende Buch dokumentiert wichtige Meilensteine aus vier Jahrzehnten Bürgerrechtsarbeit des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma und lässt dabei die Beteiligten der Bewegung und ihre
Verbündeten selbst zu Wort kommen.