Beschreibung
Größer ist es, wenn einem die Straßen der Heimatstadt erhellt sind wie die Bahnen des Himmels. Denn hier, wo wir stehen, gilt es, das verborgene göttliche Leben aufleuchten zu lassen. (Martin Buber) Gerhard Wehr schenkt uns in diesem Buch einen faszinierenden Einblick in die Glaubensbewegung des Chassidismus, der uns zeigt, dass es möglich ist, höchste religiöse Inbrunst mit Freude, Gesang, Tanz und Ekstase, mit Liebe zur Welt, zu den Mitmenschen und zu sich selbst zu verbinden.
Autorenportrait
Dr. theol. h. c. Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt. Nach langjähriger Tätigkeit auf verschiedenen Feldern der Diakonie innerhalb der evangelischen Landeskirche Bayerns war er von 1970 bis 1990 Lehrbeauftragter an der Diakonenschule (Fachakademie für Sozialpädagogik) Rummelsberg. Jetzt freier Schriftsteller in Schwarzenbruck bei Nürnberg, Verfasser zahlreicher Studien zur neueren Religions- und Geistesgeschichte, darunter Biografien über Martin Buber, C. G. Jung, Rudolf Steiner, Jean Gebser, H. P. Blavatsky, Friedrich Rittelmeyer; Editionen zur deutschen Mystik. Ein Großteil seiner Werke ist in europäische und asiatische Sprachen übersetzt.