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Englische Lyrik

Vom Ausgang des 18.Jhd. bis zum Anfang des 20.Jhd. Übertragen in die Deutsche Sprache von Fritz Lemmermayer

Hitsch, Andrea
Erschienen am 10.11.1999
CHF 19,33
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939240044
Sprache: Deutsch
Umfang: 315
Format (T/L/B): 23.0 x 16.0 cm

Beschreibung

Mit einer Skizze vom Leben des Fritz Lemmermayer von Andrea Hitsch. "Laß fallen den Vorhang des Vergessens" Das Manuskript der übersetzten Englischen Lyrik von Lemmermayer war verschollen und wurde von der Herausgeberin Andrea Hitsch unermüdlich gesucht, bis sie auf eine Spur geriet und den Aufenthalt des Autors auf einem Schloß in Ungarn enthielt. Das war 1997. Auf vielen Umwegen fand es sich dann, ein Schloß in Brodzany, in dem das Puzschkin-Museum beheimatet ist. Die Direktorin bestätigte auf Anfrage, dass Fritz Lemmermayer damals in diesem Schloß wohnte mit Nathalie und Elimar von Oldenburg. Es ist bekannt, dass die Fürstin Menschen, Pferde und Hunde geliebt hat und dass Lemmermayer von den Hunden angefallen worden ist, die ihm 17 Wunden verursacht haben. Deswegen bekam er jeden Monat Schmerzensgeld. Auf Nachfrage teilte die Direktorin mit, dass es in Köln eine Gräfin gäbe, die Vorfahren hatte, die des öfteren auf diesem Schloß gewesen seien. Da Fritrz Lemmermayer keine Nachkommen hatte, musste weitergesucht werden. So fand sich ein Vermerk von Lemmermayer über seinen "Wahlsohn". Als die Nachkommen gefunden waren, klärte sich auch der Verbleib des Nachlasses von Lemmermayer. Da der Wahlsohn Lemmermayer bereits nach seinem Unfall mit den Hunden gepflegt hatte, wuß0te die Tochter verschiedene Papiere aus dem Nachlass, auch das Manuskript der "Englischen Lyrik" zu finden und für eine Herausgabe zu überlassen.

Autorenportrait

Das "Glaubensbekenntnis" von Fritz Lemmermayer Junge Dichter und Künstler sollen sich während der Zeit ihrer Entwicklung hübsch still und zurückgezogen verhalten und jedes künstlich geartete Mittel, Erfolg zu erringen, stolz vermeiden. Anstatt dessen sollen sie an ALLES was sie schaffen mit dtrenger Selbstzucht, unbekümmert um Geschmack und Mode oder Konfession oder Modifikation, das Gute und Individuelle in ihnen, so voll, so rein, so stark, so wahr als nur möglich entfalten. Abwarten mögen sie eine reine Wirkung auf die Nation - nein, das ist eine Phrase, denn die Nation weiß und versteht nichts von Kunst - also auf jenen winzig kleinen Teil der Nation, welcher ernst und tüchtig genug ist, um sich an der Kunst zu freuen und zu erheben, deren Aufgabe war, ist und sein wird: die Wahrheit in charakteristisch gesteigerter und darum schöner und idealer Form zum Ausdruck zu bringen. Dann nur wird der Dichter und Künstler werden, was er seinb soll: ein hoher Priester des Göttlichen auf Erden. Wien, 9.Januar 1888

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