Beschreibung
Seitdem Hunde an der Seite der Menschen leben, denken diese intensiv über ihn nach. Neben Menschen, die von Berufs wegen mit Hunden zu tun haben, haben sich erstaunlich viele Philosophen und Schriftsteller Gedanken zum Hund gemacht: über sein Wesen, sein Verhalten, seine Intelligenz, sein Schmerzempfinden, seine Erziehung, über sein Verhältnis zum Menschen sowie seine wichtige Rolle in der Kulturgeschichte z.B. als Jagd-, Schutz-, Hüte- oder Rettungshund. Und nicht zuletzt auch darüber, was Hunde wiederum über uns Menschen denken mögen. Dabei sind viele Fragen und Probleme diskutiert worden, die auch in heutigen Diskussionen über den Hund hochaktuell sind.
Diese Anthologie versammelt philosophische und literarische Texte zum Hund aus verschiedenen Epochen. Neben Aphorismen und kürzeren Statements bilden den Schwerpunkt des Bandes längere Texte und Textauszüge, die einen tieferen Einblick in die Hundephilosophien der einzelnen Autoren geben.
Mit Texten von Arthur Schopenhauer, Franz Kafka, Walter Benjamin, Alfred Brehm, Kurt Tucholsky, Michel de Montaigne, Jack London, Mark Twain u.a.
Autorenportrait
Maximilian Barker ist promovierter Philosoph und arbeitet als Lektor in Berlin. In seiner Freizeit durchstreift er am liebsten mit seinem Hund die Wiesen und Wälder von Berlin und Brandenburg.