Beschreibung
Aufsatzsammlung Evolas und 2 ausführliche Einführungen zu Evola in einem
Inhalt: Über das Initiatische – 14 esoterische Dokumente von Julius Evola
Einführung I: Mircea Eliade, Julius Evola und die Integrale Tradition
Einführung II: Julius Evola und Karlfried Graf Dürckheim
Autorenportrait
Julius Evola (eigentlich Baron Giulio Cesare Andrea Evola; * 19. Mai 1898 in Rom; † 11. Juni 1974 ebendort) war ein italienischer Kulturphilosoph und Kulturpessimist, Dadaist, Esoteriker, „metaphysischer“ Rassentheoretiker und politischer Traditionalist.
Anfang der 1920er Jahre brach er mit der Malerei und Poesie und widmetete sich umfangreichen Studien über Okkultismus, Mystik, Hermetik, Hinduismus und Buddhismus, über die er zeit seines Lebens publizierte. Ab den 1950er Jahren publizierte Evola weitergehend radikal zeitkritische Arbeiten, die das „Problem der Moderne“ (Materialismus statt Spiritualität, Demokratie statt „geistiger“ Aristokratie, Liberalismus statt Hierarchie) weiterhin zum Mittelpunkt hatten.
Inhalt
Vorwort von Dr. H.T. Hansen: „Mircea Eliade, Julius Evola und die Integrale Tradition“ und „Julius Evola und Karlfried Graf Dürckheim“.
Das Symbol, der Mythos und der irrationalistische Irrweg.
Geistige Männlichkeit und erotische Symbolik.
Vom Abendland-Mythos.
Zeitlichkeit und Freiheit.
Die drei Epochen des Gewissheitsproblems.
Der sakrale Charakter des Königtums.
Der Weg des Samurai.
Religiosität in Tirol.
Vedânta, Meister Eckhart, Schelling.
Der Taoismus.
Der Weg der Selbstverwirklichung nach den Mithras-Mysterien.
René Guénon – Ein Lehrer für unsere Zeit.
Kultur der Zeit, Kultur des Raumes.