Beschreibung
Wir Christen bezeichnen den ersten Teil unserer Bibel als Altes Testament. Erzählungen, Psalmen, prophetische Texte u.a. sind fester Bestandteil christlichen Glaubens – ganz selbstverständlich werden sie von Christen gelesen, verstanden und verwendet. Diese Schriften sind jedoch ursprünglich und auch heute die Bibel Israels. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob und wie christliche Entwürfe zur Hermeneutik und Didaktik des Alten Testaments sich im 20. Jahrhundert dieser Frage gestellt haben. Das Buch erschließt Wege zu einem Umgang mit dem Alten Testament, die sich an der Erneuerung des Verhältnisses Kirche – Israel orientieren. Es wendet sich besonders an diejenigen, die in Schule und Gemeinde das Alte Testament lesen und vermitteln und die somit besondere Verantwortung im Blick auf Israel tragen.
Autorenportrait
Der Autor, geb. 1969, ist Grundschullehrer und Moderator für das Fach Evangelische Religionslehre. Diese Arbeit wurde von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln als Dissertation angenommen.
