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Bundeswehr-Major am Hindukusch

Erschienen am 01.12.2001, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783935286183
Sprache: Deutsch
Umfang: 254
Format (T/L/B): 18.0 x 12.0 cm

Beschreibung

In diesem Buch, aus der Vergangenheit für die Gegenwart geschrieben, wird geschildert, wie sich schon die Engländer am Hindukusch die Zähne ausbissen, und Sowjetsoldaten in den Tod gehetzt wurden. Der Grund für die Unbesiegbarkeit der Afghanen ist ihr unerschütterlicher Glaube in Allah und die Brutalität, mit der sie ihre Feinde behandeln. Unglaubliche Geschichten, wie die harmlose Einladung moslemischer Fundamentalisten zu Tee und Gebäck, bei dem als 'Würze' ein Angriff auf einen Militärposten beobachtet wurde, schildert die als Roman verfasste Reportage. Mit einem Schafhirten schlich sich der Major der Bundeswehr durch die feindlichen Linien bei Dschalalabad. Als er dabei in einen Schusswechsel geriet und 'vorschriftsmäßig' in Deckung ging, belehrte ihn der Mujaheddin: "Ein Mann geht aufrecht in den Kampf!". Entsprechend viele Tote und Verletzte bekam der Major zu sehen, erlebte mit, wie ein Gotteskrieger bei vollem Bewusstsein amputiert wurde. Heute erlangt dieses brisante Buch über die Erlebnisse am Hindukusch durch den offiziellen Bundeswehreinsatz in Afghanistan höchste Aktualität. Authentischer als dieser Bericht eines deutschen Stabsoffiziers und Journalisten kann keine noch so gut gemachte Fernsehreportage sein.

Autorenportrait

Erik Kothny war bereits vor über 30 Jahren in Afghanistan, sozusagen als Vorhut. "Bundeswehr-Major inspiriert Banditen" betitelte die sowjetische Nachrichtenagentur TASS damals eine Meldung, als bekannt wurde, dass der Major sich bei den Mujaheddin am Hindukusch aufhielt. Der Stabsoffizier bei der psychologischen Verteidigung beobachtete die Kriegsführung der militärisch unzulänglich ausgebildeten Rebellen gegen eine Weltmacht und kam schon damals zu dem Schluss, dass Afghanen militärisch nicht besiegbar sind. Die Vor-Ort-Erkenntnis eines deutschen Offiziers, die damals wie heute hochaktuell ist. Von der Bundeswehr bekam der später als Fernseh-Journalist arbeitende Ex-Major Kasernenverbot, denn er hatte auch Vorgänge geschildert, die sein Dienstherr lieber nicht an die Öffentlichkeit gebracht wusste. Auch war den deutschen Militärs sein Engagement ungeheuer, in Afghanistan einen Piratensender zu installieren.

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