Beschreibung
Gewalt in der Familie ist nach wie vor in unserer Gesellschaft keine Seltenheit. Dennoch wird sie von Tätern, Opfern und zumeist dem gesamten Umfeld tabuisiert. Dieser Roman leuchtet in eine solch traurige Situation. Die bereits gewohnte Zweisamkeit nimmt ein jähes Ende, als Jakobs Mutter wieder heiratet. Der kleine Junge wird von seinem Stiefvater zunehmend misshandelt, die Mutter flüchtet sich in ihrer Ohnmacht in Apathie. Doch eines Tages lernt Jakob, sozial isoliert und völlig auf sich gestellt, das Mädchen Roxana kennen, die ihn so akzeptiert, wie er ist. Von da an ändert sich sein Leben und er befreit sich selbst aus dem unerträglichen Leidensdruck. Ein Roman, nicht nur für junge Menschen, der Raum für Zuversicht und eine positive Perspektive gibt.