Beschreibung
Hubert vom Venn trat in 20 Jahren als Kabarettist rund 1.500-mal ausschließlich in der Eifel auf und bespielte somit fast jede Kommune, »die sich nicht schnell genug wehrte«. Man kann also behaupten, er kennt jeden Winkel dieser Landschaft tief im Westen. Allerdings: Hubert vom Venn hat die Eifel meist nur im Dunkeln erlebt, wenn Schneepflugfahrer und Milchtransporter ihre einsamen Bahnen zogen. Nun, da der Kabarettist, der nach eigenem Bekunden seine Zukunft hinter sich hat, etwas kürzergetreten ist, will er seine Eifel im Hellen erleben. Also begibt sich vom Venn auf Erkundungstour, begleitet von zwei ehemaligen Ungläubigen, die nicht Thomas heißen, die aber wie der Autor früher ihre Heimat gern verleugneten: »Ich bin aus bei so zwischen Bonn und Koblenz.« Machen Sie sich mit Hubert vom Venn und seinen Freunden auf den Weg und entdecken Sie einen Landstrich, der von Vulkanen, Mooren und verwinkelten Städtchen geprägt ist. Am Ende werden Sie den dreien zustimmen, die sich heute selbst als überzeugte, ja fast fanatische Eifler bezeichnen.
Autorenportrait
Hubert vom Venn war noch minderjährig, als er bei einer Tageszeitung die Ausbildung zum Journalisten begann. Er arbeitete sieben Jahre als Redakteur, ehe er über einen Job als Radio-Gagschreiber, Kabarettist und später auch Theaterleiter wurde. Der Autor hat bisher 25 Romane, Krimis (u. a. Wer stirbt schon gern in Düsseldorf?) und Kurzgeschichten-Sammlungen über die Eifel geschrieben. 2018 erschien zur Frankfurter Buchmesse ". auf die Socken machen" - ein Buch mit beweglichen Bildern.Seit 2010 ist der Autor Gewerkschaftsvorsitzender des Bezirksverbandes Aachener Presse im Deutschen Journalisten-Verband (DJV).