Beschreibung
Wie kurz oder lang darf Kurzprosa sein? Wo endet die Lyrik, wo beginnt es, dramatisch zu werden? Kein Wort zuviel, keines zuwenig. Da sitzt einer in der Bahn und wundert, ja, empört sich, daß ihn eine schöne Frau „einfach nicht anlächelt“. Oder er sitzt zu Hause am Kamin und träumt sich ans Fenster „mit dem Stein in der Hand“. Roland Lampe (Jahrgang 1959, wohnt in Berlin) erzählt Geschichten, die sich ihre Form von allein suchen, immer aber durch prägnante Kürze auszeichnen.