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Hessen in der Antike

Die Chatten vom Zeitalter der Römer bis zur Alltagskultur der Gegenwart

Rohde, Dorothea / Schneider, /
Erschienen am 01.12.2006
CHF 26,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783933617262
Sprache: Deutsch
Umfang: 144
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Chatten waren ein germanischer Stamm, der im Gebiet des heutigen Landes Hessen siedelte. Die archäologischen Zeugnisse bieten wertvolle Hinweise zum Siedlungsgebiet, zur materiellen Kultur und zur Lebensweise der Chatten. In der Frühen Neuzeit begann die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Chatten in der vor- und frühgeschichtlichen Forschung; in der Alltagskultur Nordhessens spielen sie bis heute eine unübersehbare Rolle. Die Historiker sind sich einig, dass zwischen den Chatti der Antike und den Hassi/Hessi des frühen Mittelalters eine Kontinuität besteht, und deswegen ist es gut begründet, die Geschichte der Chatten als einen Teil der Geschichte Hessens zu begreifen. Daher ist es Ziel der verschiedenen Beiträge des Buches, die Geschichte der Chatten, die Ergebnisse der vor- und frühhistorischen Forschungen und die Rezeption in der Alltagskultur umfassend darzustellen. Inhalt: Helmuth Schneider: Die Chatten: Der Widerstand eines germanischen Stammes gegen die imperiale Macht der Römer, Dorothea Rohde: Die Germania des Tacitus in der Tradition der antiken Ethnographie, Jürgen Kneipp / Mathias Seidel: Die Chatten. Ein germanischer Stamm im Spiegel der archäologischen Funde, Klaus Grote: Die Römer an der Werra. Das Militärlager aus der Zeit der augusteischen Germanienfeldzüge bei Hedemünden, Armin Becker: Die Ausgrabung einer römischen Stadt. Waldgirmes im Lahn-Dill-Kreis, Dorothea Rohde: Zeittafel, Irina Görner: Die Entwicklung der vor- und frühgeschichtlichen Forschung zu den Chatten, Dorothea Heppe: "Standhafte Chatten" und "vaterländische Bilder". Die Chatten in der Kultur Hessens seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Armin Becker, Irina Görner, Klaus Grote, Dorothea Heppe, Jürgen Kneipp, Dorothea Rohde Helmuth Schneider und Mathias Seidel.