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Rollkur

Die Überzäumung des Pferdes

Sonntag, Isabella / Orterer, Christine
Erschienen am 01.10.2008
CHF 89,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783930953387
Sprache: Deutsch
Umfang: 610
Format (T/L/B): 25.0 x 18.0 cm
Auflage: 1., Aufl.
Einband: Gebunden

Beschreibung

Dieses Buch bietet eine umfassende historische und grundsätzliche Analye der Theorie und Praxis der Überzäumung des Pferdes und eine kritische Darstellung der vorgegebenen Zwecke, der wirklichen Absichten und der realen Auswirkungen der umstrittenen Reitmethode. Außerdem wird eine grundlegende detailiierte Erörterung aus der Sicht der klassischen Reitlehrer mit dem Blick auf die alltägliche reiterliche Praxis geboten. Umfassender kann man die Hyperflexion nicht beleuchten!Die 600 Seiten Text werden von einer 25-seitigen Bildstrecke ergänzt – Fotos, wie sie in dieser Zusammenstellung noch nie gezeigt worden sind, machen allzu deutlich, worum es in diesem Buch geht. Im Zusammenhang mit dem mehr oder weniger ausgesprochenen Verbot, Fotos von den Abreiteplätzen der Elite zu veröffentlichen, schreibt Heinz Meyer: „Gleiches ist von den dem Bereich Presse zugeordneten Photographen festzustellen, die sich seit vielen Jahren in der Reiterszene bewegen und die – zur Wahrung ihrer freundschaftlichen Kontakte zu den Reitern wie auch zur Wahrung ihrer langfristigen kommerziellen Interessen – Bilder, die den Aufgenommenen unangenehm sind, nicht zur Veröffentlichung freigeben.“

Autorenportrait

Mit Pferden aufgewachsen stellte Heinz Meyer schon früh von ihm ausgebildete Pferde erfolgreich bei Spring- und Dressurprüfungen vor. Mehr als vierzig Jahre kommentierte der Diplom-Psychologe und promovierte Soziologe in Fachzeitschriften den internationalen Turniersport, insbesondere die Dressurwettbewerbe. Lange Jahre arbeitete er für den „Sankt Georg“, u.a. als Chefredakteur, und beriet als hippologischer Fachberater die „Reiter Revue“. 1992 prägte Heinz Meyer den Begriff „Roll-Kur“ durch einen Artikel im „Sankt Georg“, in dem er die extreme Überzäumung des Pferdes als eine Fehlhaltung anprangerte und auf die körperlichen Schäden und psychischen Belastungen dieser „Ausbildungsmethode“ hinwies.

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