Beschreibung
Ein feinfühlig geschriebenes, gleichzeitig unterhaltsames und ergreifendes Buch, das zu Recht als lesbischer Klassiker gilt, aber auch als Schilderung einer Mädchenzeit in Deutschland um die Jahrhundertwende überzeugt.
Autorenportrait
Christa Winsloe, geboren 1888 in Darmstadt, war Schriftstellerin und Bildhauerin. Nach verschiedenen längeren Auslandsaufenthalten lebte sie von 1938 an in Frankreich, zuletzt in Cluny, wo sie am 10.6.1944 zusammen mit ihrer Lebensgefährtin, der Schweizer Pianistin Simone Gentet, von Kriminellen erschossen wurde.
Rezension
»›Ein Klassiker, der unbedingt zur Neuentdeckung einlädt!‹ - so der Verlag, und recht hat er! Ich habe den Roman nach vielen, vielen Jahren mit großem Vergnügen wiedergelesen und mich einmal mehr an Christa Winsloes scharfer Beobachtungsgabe und ihrer schönen, bilderreichen Sprache erfreut. Auf das angekündigte Nachwort war ich sehr gespannt, und in der Tat: es bietet eine Fülle an Hintergrundinformationen, die den wunderschönen Roman zeitgeschichtlich einbetten, und räumt mit so mancher Fehlinformation auf. Auch die Erörterungen der verschiedenen Filmversionen fand ich sehr erhellend. Fazit: sehr zu empfehlen!«
Eine Leserin auf amazon.de
»Dank an die Verlegerinnen von Krug & Schadenberg, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, dieses wunderbare und für die lesbische Literatur so wichtige Buch neu zu verlegen. Dieser Roman und die Biografie Winsloes ›Meerkatzen, Meißel und das Mädchen Manuela‹ von Doris Hermanns, die beim AvivA Verlag erschienen ist, sollten in keinem Bücherregal fehlen.«
Andrea Bruns, www.femalegold.com