Beschreibung
Der Ort: Belfast. Die Zeit: Zwei Tage und zwei Nächte Mitte der 70er Jahre. Ein Bombenanschlag, Gefangenenbefreiung, Geiselnahme, Flucht.
Ein Roman über Täter und Opfer in den nordirischen Kämpfen, über zerstörte Jugend und den Verlust der Unschuld.
»In dramatischen Szenen und düsteren Stimmungsbildern dokumentiert der anschaulich erzählte Roman die Zerstörung jeder dauerhaften Bindung und familiären Gemeinschaft, die auch eine zum rohen Alltag kontrastierende Liebesbeziehung brutal enden läßt. Es geht in dieser Geschichte nicht nur um die Zerstörung durch Bomben und Mordanschläge, sondern ebenso um seelische Zerstörung und Verrohung. Ein bedrückendes, aber auch realistisches und empfehlenswertes Zeitbild zu dem keineswegs auf Nordirland beschränkten Thema Gewalt.« (ekz-Informationsdienst)