Beschreibung
In einer wunderbar genauen rhythmischen Sprache erzählt der Autor die Geschichten von Menschen, die durch Alter und Krankheit von der Gesellschaft abgekoppelt, auf einer Insel der Verzweiflung gestrandet sind. Ihr Aufbegehren versandet ungesehen, ungehört, unwidersprochen im Nichts. Dieser Roman trifft den Leser an einer empfindlichen Furcht, einer, die wir lieber noch ein wenig ausblenden, ein wenig verschieben würden – bis ins Alter vielleicht, denn das kommt ohnehin. Und wenn es uns in eine »erdferne Welt« katapultieren sollte (was wir alle nicht hoffen wollen), dann merken wir es doch sicher nicht mehr. Oder?
Der Roman ist eine dringende Empfehlung an alle, die sich trauen, sich möglichen Realitäten, wie Krankheit, Alter, Tod, zu stellen.