Beschreibung
Felix Braunstett, ein Journalist, der als politischer Wahlkampfberater seine journalistische Unschuld verliert, und Rosa, seine Geliebte, die auf erregende Weise ungreifbar ist – diese Figuren begründen die beiden Erzählstränge des Romans. Alterierend kreisen sie um das vom Ich-Erzähler Braunstett ausgelotete Politische und Private.
Sein Assoziationsreichtum, sein Gespür für Komik und Absurdität geben dem Erzählten Leichtigkeit und Schwung, eingefangen durch einen Schuss berechtigter Melancholie. Denn Helden werden in diesem Roman nicht geboren. Und das Glück ist eine handelsübliche chinesische Glückskatze mit batteriebetriebenem Armschwung.
„Liebhaber intellektuell angehauchter Fabulierkünste (kommen) voll auf ihre Kosten (…) angesichts auch eines sprachlich brillierenden Werkes.“