Beschreibung
Heimatlos, ein Schicksal, das heute viele Menschen trifft. Sogar im eigenen Land können wir heimatlos sein. Völlig unbemerkt von all den Menschen ringsherum.
Berührend und lebensnah erzählt Gertrud Gasser von Verlust und Leid in ihrem Bauern- und Älplerleben. Doch genau so kann es auch jeden anderen treffen. Während wir glauben, uns passiere schon nichts, verlieren wir plötzlich alles – werden von einem Schicksalsschlag getroffen. Oder wir denken, dies oder jenes werde ich nie tun. Doch plötzlich sind wir genau dort, wo wir nie hätten sein wollen.
Wie schaffen wir es, in all dem immer wieder zu Freude und Dankbarkeit zu finden?
Rezension
«In Zeiten perfektionistischer und ständiger Inszenierung, in denen permanente Verdrängung von Verlust, Leid, Endlichkeit und Ergänzungsbedu?rftigkeit sich eingenistet hat, ist diese ungeschminkte Geschichte einer Schweizer Älplerfamilie mitten im Leben grundlegend, inspirierend und heilsam.»
Jonas Baumann-Fuchs, Psychologe und Psychotherapeut
«Niemand weiss, was die Zukunft fu?r jeden von uns bereit hält. Ein Schicksalsschlag kann jederzeit das Gewohnte und Geliebte zerbrechen lassen. In solchen Situationen stark zu sein, ist eine grosse Leistung. Hut ab vor dieser Familie!»
Markus Ritter, Präsident Schweizer Bauernverband
«Ohne Mutter aufzuwachsen, hinterlässt tiefe Spuren. Trotz dieser Tragödie war der Alpsommeru?ber viele Jahredie schönste Zeit. Das Gefu?hl von Heimat und Zuhausesein gab der Familie Kraft. Unu?berwindbare Situationen mit der nächsten Verwandtschaft, keinen Bauernhof und keine Alp mehr bewirtschaften zu können und andere Arbeit suchen zu mu?ssen, entwurzelte die Familie ganz. Durch all das Schwere spu?rt man, dass die Familie im tiefen Glauben und Vertrauen auf Gott Kraft schöpfte und daran festhielt.»
Erich von Siebenthal, Nationalrat