Beschreibung
Die liechtensteinische Personenfreizügigkeit widerspiegelt
einen kontrovers diskutierten Sachkomplex. Aufgrund seiner
geografischen Lage und Kleinheit verfügt das Fürstentum
Liechtenstein im Bereich der Personenverkehrsfreiheit über
eine europaweit einzigartige Sonderlösung. In den letzten
Jahren stellte sich jedoch ausgehend vom Dienstleistungsgewerbe
vermehrt die Frage, ob strenge Zugangsbeschränkungen
Fluch oder Segen für einen modernen und wettbewerbsfähigen
Wirtschaftsstandort bedeuten.
Die vorliegende Arbeit untersucht im Vergleich mit dem liechtensteinischen
Ausländergesetz das geltende liechtensteinische
Personenfreizügigkeitsrecht unter Berücksichtigung der
historischen Entwicklungen. Im Anschluss daran bietet die
Arbeit Denkanstösse für etwaige Reformmöglichkeiten.