Beschreibung
Mit Beiträgen von: Milena Moser, Suzanne Zahnd, Silvano Cerutti, David Signer, Ilma Rakusa, Sabine Wang, Catalin Dorian Florescu, Christoph Simon, Markus Bundi, Barbara Schibli, Viola Rohner, Verena Stefan, Melanie S. Rose, Wanda Schmid, Markus Ramseier, Zsuzsanna Gahse, Melinda Nadi Abonji, Birgit Kempker, Annette Lory, Johanna Lier und weiteren. Am 10. Dezember 2008 feiert die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ ihren 60. Geburtstag. 60 ist ein respektables Alter, mit 60 hat man die erste Festschrift verdient. Die vorliegende Anthologie ist ein Geburtstagsgeschenk von 30 Schweizer Autorinnen und Autoren, die jedem der 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte einen literarischen Text hinzufügen. 30 Schweizer Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Generationen; Kurzgeschichten, Pamphlete, Minidramen, Lyrik. Vorgegeben ist nur das Thema: durch einen der 30 Artikel der Menschenrechtserklärung, der jedem Autor per Los zugeteilt wurde. Dass der Artikel eine Rolle im Text spielt, ist Bedingung – mit besonderem Blick auf die Schweiz. Auch um zu zeigen, dass es mit der oft zitierten Politikverdrossenheit der Schweizer Autorinnen und Autoren nicht weit her ist.
Autorenportrait
Svenja Herrmann (*1973 in Frankfurt a. M.). Schriftstellerin, Studium der Germanistik und Rechtsgeschichte, Mitarbeiterin im Aargauer Literaturhaus Müllerhaus. Mitglied der Zürcher AutorInnengruppe Index. Für ihre literarischen Arbeiten wurde Svenja Herrmann mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit einem Werkbeitrag des Kantons Zürich, 2007. Ulrike Ulrich (*1968 in Düsseldorf), Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Publizistik. Lebt und arbeitet seit 2004 in Zürich. Zu den Literaturpreisen, die sie gewonnen hat, zählt der Schwarz und/auf Weiß-Literaturpreis des UNHCR (Hohes Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen). Sie ist Mitglied der Zürcher AutorInnengruppe Index.