Beschreibung
Gewalt, Aggression, Verwahrlosung, Hoffnungslosigkeit, Machtspiele mit Erziehern, traumatisierte Kinder, ergreifende Schicksale – das alles fand die Autorin, erfahrene staatlich anerkannte Erzieherin, in Kinderheimen vor. Der prominente Fall des 17jährigen R. in Krems zeugt von den Auswirkungen dieser dramatischen Entwicklungen.
Sie schildert offen die oft katastrophalen Zustände, in denen Kinder und Jugendliche aus zumeist völlig desolaten Familienverhältnissen landen. In Kinderheimen beginnt für diese Kinder oft erst das wahre Trauma. Ohne Perspektive auf ein besseres Leben, vorbildgebende Bezugspersonen und Liebe werden viele selbst gewalttätig und straffällig.
Mit Geduld, Respekt, Verständnis und Engagement gelang es der Autorin einen Zugang zu vielen dieser Kinder zu finden, die von Anfang im Abseits stehen. Sie gab ihnen Hoffnung darauf, dass ein besseres Leben möglich ist.
Autorenportrait
Dagmar Wortham ist staatlich anerkannte Erzieherin und Elternbildnerin. Sie betreute Jugendliche in verschiedenen Heimen und legt ihren Schwerpunkt darauf neue Wege in der Arbeit mit diesen Kindern zu gehen und ihnen Hoffnung auf ein gutes Leben zu machen.