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So klein, und doch so stark - Tagebuch eines viel zu früh geborenen Babys.

Eine Frühchen-Mutter erzählt

Kohlhauser-Vollmuth, Christina / Schulze, Andreas
Erschienen am 23.09.2014
CHF 32,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902647221
Sprache: Deutsch
Umfang: 228
Format (T/L/B): 22.0 x 14.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Es sind noch vier Tage bis zur "offiziellen Lebensfähigkeit" unseres ungeborenen Sohnes. Die Ärzte erhöhen nochmals die Dosis der Wehenhemmer, doch die von der Hebamme gerufene Oberärztin meint lediglich: "Da ist jetzt nichts mehr aufzuhalten!" Ich drücke viermal, fünfmal und dann flutscht der Winzling auch schon in seiner kompletten Fruchtblase aus mir heraus. Sie ist noch nicht einmal geplatzt. Wie klein er ist! Im Kreißsaal ist es mucksmäuschenstill. Alle warten darauf, ob Elias die Kraft und den Willen zum Leben hat. Die Welt scheint in diesem Moment völlig still zu stehen. Doch dann geschieht das eigentlich Unmögliche: Elias bewegt die kleinen Ärmchen und Beinchen und gibt einen leisen, quäkenden Laut von sich. *** Dies ist die Geschichte von Elias, geboren in der 24. Schwangerschaftswoche. Seine Mutter Nina Pfister (28) hat schon bald nach der viel zu frühen Geburt damit begonnen, ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Als Erinnerung für sich selbst, als Mutmacher für andere Betroffene und als Danksagung an das Leben. Ninas Erzählungen, Briefe und Tagebucheinträge sind Zeugnis dafür, wie wichtig es ist, in den Stunden der Ungewissheit und des Zweifels ein familiäres und freundschaftliches Netzwerk um sich zu wissen, das einen auffängt. Der kleine Elias ist heute ein aufgeweckter Junge, dem man seine Frühgeburt kaum noch anmerkt. Während der Arbeit an diesem Buch war Nina erneut schwanger. Elias kerngesunde Schwester Lara kam am errechneten Geburtstermin zu Hause zur Welt.

Autorenportrait

Dies ist die Geschichte von Elias, geboren in der 24. Schwangerschaftswoche. Seine Mutter Nina Pfister (28) hat schon bald nach der viel zu frühen Geburt damit begonnen, ihre Erfahrungen aufzuschreiben. Als Erinnerung für sich selbst, als Mutmacher für andere Betroffene und als Danksagung an das Leben. Ninas Erzählungen, Briefe und Tagebucheinträge sind Zeugnis dafür, wie wichtig es ist, in den Stunden der Ungewissheit und des Zweifels ein familiäres und freundschaftliches Netzwerk um sich zu wissen, das einen auffängt. Der kleine Elias ist heute ein aufgeweckter Junge, dem man seine Frühgeburt kaum noch anmerkt. Während der Arbeit an diesem Buch war Nina erneut schwanger. Elias' kerngesunde Schwester Lara kam am errechneten Geburtstermin zu Hause zur Welt

Inhalt

Vorwort 6 Erinnerungen 9 Schwarz auf weiß 11 Mit Blaulicht durch die Stadt 12 Ich werd verrückt 17 Ein Stein vom Herzen 23 Ich passe nicht ins Raster 27 Noch keine Überlebenschance? 36 Eine greifbare Spannung 41 In einer Glückshaube 43 Auf der Suche nach dem Warum 51 Jeder Zentimeter verkabelt 54 Ein ungeheures Mitteilungsbedürfnis 59 Wie in einer Achterbahn 61 Ein viel zu kleines Geschwisterchen 68 Kleine und große Biester 71 Nur noch weg! 77 Wirklich andere Sorgen 80 Er ruft nach mir 83 Die Angst vor dem Klingeln 87 Live zugeschaltet 90 Ein Teufelskreis 94 Ein Grund, eine Antwort? 99 Ein Ort für meine Gedanken 102 Mein ganz persönliches Weihnachtsgeschenk 110 Große, blaue Knopfaugen 113 Eine lange, beschwerliche Zeit 120 Heute zwischen 12 und 14 Uhr ist es so weit 127 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser 130 Der wichtigste Besuch von allen 134 Von der Stadt aufs Land 137 Heimatluft 142 Ein richtiger Wonneproppen 146 Kein normales Leben? 153 Kleine Lauscher 163 Brauchen wir das überhaupt? 169 Wenn ich zurückdenke. 172 Ob da ein Bäumchen wächst? 188 Und heute? 191 Das gute Ende 193 Unser Fotoalbum 195 Appendix 207 Gespräche und Informationsaustausch mit Eltern kranker Neugeborener 208 Glossar 220 Ausgewählte Kontaktadressen 225

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